Wir sind eine 6-köpfige Familie, die im letzten Jahr durch einige Herausforderungen gegangen ist. Mittlerweile leben wir in einem hübschen, fast 100 Jahre alten und doch frisch renoviertem, Häuschen in einer Kleinstadt im Süden Deutschlands. Wir sind Teil einer Brüdergemeinde hier im Ort und glauben an den ganzen Inhalt der Bibel und daran, dass wir als Menschen Jesus als Retter brauchen. Das er unsere Schuld getragen hat.
Eigentlich ist, seit unser viertes Kind da ist, alles noch wie früher und doch hat sich alles verändert. Komisch, wie unwichtig plötzlich Dinge werden die einem früher doch so wichtig erschienen. Und wie sehr man sich über den ganz normalen Alltag freuen kann (Wäsche waschen ist dann plötzlich richtig toll). Wenn ich heute unsere vier Kinder so sehe, erfüllt es mich jedes Mal mit tiefstem Dank, dass wir sie haben dürfen. Das sie gesund sind. Das sie laufen, springen, lachen, essen, trinken können und so viel mehr
Als Selbstverständlich sehe ich das heute nicht mehr.
Warum gibt es diesen Blog? So viele Menschen haben in den letzten Monaten an uns gedacht, für uns gebetet, für uns gehofft und gebangt. Irgendwie hoffe ich, dass die ganzen Menschen, die uns in dieser Zeit begegnet sind (von den ganzen Hebammen, den Hebammenschülerinnen, den Krankenschwester, all den Ärzten, den Sozialarbeiterinnen, ja unseren Familien, Freunden, jedem Bekannten, der von uns gehört hat usvm.) das hier irgendwann mal lesen und wir die Chance bekommen so auch nochmal DANKE zu sagen. Wir wünschen uns aber einfach ein Wegweiser zu dem zu sein, der uns jeden dieser Menschen über den Weg geschickt hat (und das sicher nicht ohne Grund!): zu Gott.
Darum geht es in diesem Blog
Wir möchten unsere Geschichte gerne weitererzählen, weil wir den Gott an den wir glauben so großartig erleben durften. Quasi „Voll in seinem Element“. Wunder über Wunder sind da geschehen. Jedes für sich einfach unglaublich und doch wahr. Und wir möchten Mut machen. Den Menschen, die gerade selbst vielleicht durch eine schwere Zeit gehen und denen Hoffnung fehlt – aber auch denen, die Menschen begleiten, die durch schwere Zeiten gehen und die sich dabei vielleicht hilflos fühlen. Ihr seid nicht alleine. Auch wenn ihr diesen Gott vielleicht noch gar nicht persönlich kennt. Er sieht euch. Er kennt euch. Und er liebt euch. Und er hat euer Leben fest in seiner treuen Hand.